Weidezaunpfähle

Unsere Auswahl an Weidezaunpfählen

Es gibt verschiedene Typen von Elektrozaunpfählen: Kunststoffpfähle (auch Mobilpfähle genannt), Recyclingpfähle, Holzpfähle, Glasfaserpfähle und Metallpfähle.

Weidezaunpfähle bilden die Grundstruktur Ihres Weidezaunsystems, man sollte deshalb besonders bei der Auswahl der richtigen Weidezaunpfähle einige Tipps und Tricks beachten um einen langlebigen Zaun zu einem günstigen Preis zu bekommen.

Weidezaunpfähle aus Kunststoff: Kunststoffpfähle werden häufig für mobile Weidezäune verwendeten. Die Pfosten bestehen, wie der Name bereits aussagt, aus Kunststoff und werden als Ecopfähle (Recyclingpfähle) oder Kunststoff-Elektrozaunpfähle bezeichnet. Für Landwirte und Viehzüchter, die ihren Zaun regelmäßig versetzen müssen, sind sie eine beliebte Option, da sie besonders leicht, stabil und einfach zu installieren sind. 

Mobile Kunststoffpfähle sind eine kosteneffiziente Option, die traditionellere Zaunpfähle wie Holzpfähle immer mehr ersetzt. Sie ersparen Zeit und Mühe, da sie über integrierte Isolatoren und Halterungen für Leitermaterial verfügen. Darüber hinaus sind Glasfaserpfähle (Fiberglaspfähle) oft eine beliebte Wahl für mobile oder temporäre Zaunpfähle. Das liegt an seinen flexiblen und leichten Eigenschaften.

Weidezaunpfähle aus Holz: Elektrozaunpfähle aus Holz sind die traditionellste Art von Elektrozaunpfählen, da sie sich wunderbar in die Landschaft einfügen. Die von uns angebotenen Holzpfähle bestehen aus einem hochwertigen, FSC® zertifiziertem Holz mit ganz besonderen Eigenschaften.

Die Pfähle sind vollständig selbstisolieren, das heißt Sie müssen nicht zwingend mit separaten Isolatoren ausgestattet werden. Sie können die Stromleiter mit einfachen Splinten befestigen. Zudem zeichnen sich diese Pfähle durch Ihre lange Haltbarkeit aus. Wir kennen Zaunanlagen an verschiedenen Standorten, die inzwischen länger als 30 Jahre in Betrieb sind.

Weidezaunpfähle aus Metall: Diese Weidezaunpfähle (Federstahlpfähle) sind aus hochwertigem Metall gefertigt und mit einer schützenden sowie Lackschickt überzogen. Sie sind eine gängige Wahl für Elektrozaunsysteme, da sie sehr stabil und langlebig sind und dabei relativ erschwinglich bleiben. Eine weitere Option sind sogenannte Pigtail- oder Ringtop-Pfähle. Diese bestehen aus einem Stahlkern der mit einer UV-beständigen, isolierenden Schicht überzogen ist. Je nach Modell verfügen sie über einen Kopfisolator (Pigtail = optisch wie ein Schweineschwänzchen) oder über einen sogenannten Ring-Top-Isolator.

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Die richtige Höhe, Anzahl und Abstände von Weidezaunpfählen

Zaunhöhe: Je nach zu hütender Tierart ist die Empfehlung der Zaunhöhe und die Anzahl der zu verwendenden Stromleiter unterschiedlich. Wir haben Ihnen Seite mit den verschiedenen Empfehlungen zur Zaunhöhe zusammengestellt.

Abstand: Weidezaunpfähle sollten in einem Abstand von 7 bis 15 Metern voneinander aufgestellt werden. Der Abstand hängt von dem verwendeten Material, der Art des Zauns und der Landschaft ab. Bei zu großen Abständen hängen die Drähte zu stark durch, was die Sicherheit der Tiere beeinträchtigt. Bei zu geringem Abstand steigen die Kosten, da mehr Pfähle benötigt werden. Aus der Länge Ihres Zauns und dem passenden Abständen lässt sich die benötigte Anzahl errechnen.

Bei der Verwendung dieser folgenden Materialien empfehlen unterschiedliche Abstände:

• Elektrozaunband: 7-9 Meter
• Elektrozaunseil: 8-10 Meter
• Elektrozaunlitze (Polydraht): 10-12 Meter
• Weidezaundraht und Drahtlitze (High Tensile): 10-40 Meter

Achten Sie bei Mobilen Kunststoffpfählen darauf, dass diese nicht so tief im Boden verankert werden. Sie müssen daher näher beieinanderstehen, um durchhängende Weidezaundrähte zu vermeiden. 

Installation: Mobile Elektrozaunpfähle lassen sich leicht installieren, da sie eine einfache oder doppelte Fußplatte haben. Mit dieser werden Sie ganz einfach in den Boden eingetreten.

Bei dauerhaften Weidezaunpfosten muss oft erst ein Loch ausgehoben werden, bevor der Zaunpfosten eingesetzt werden kann. Mit einem Pfostenrammer können Sie den Pfosten leichter in den Boden rammen. Achten Sie auf die richtige Einbautiefe, damit Ihre Pfähle stabil stehen und nicht wackeln. Für Eckpfähle empfehlen wir außerdem eine leichte Neigung „weg vom Zaun“, da diese durch die Zugspannung sonst nach innen kippen können.

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